Sonntag, 21. Februar 2016

Auf Reisen

Für alle jene die gerne stilvoll verreisen habe ich hier einige Bilder. So war es üblich wohl geordnet und sorgfältig verstaut seine sieben Sachen zu packen und sich auf die Reise zu begeben. Zugegeben Reisen wie man es in heutiger Zeit zu tun pflegt, war nur einer kleinen Schicht vorbehalten und da war man dann doch einige Zeit unterwegs. Somit mussten die Gepäckstücke doch entsprechend groß und stabil sein, um die mitgeführten Habseligkeiten unbeschadet transportieren zu können.















und wer es sich leisten kann und Luxus liebt, wählt auch heute noch den entsprechenden Reisebegleiter. 




Ganz ehrlich - ich persönlich bin lieber mit leichtem Gepäck, leger und vor allem unauffälliger unterwegs. 




Sonntag, 14. Februar 2016

Ballsaison

Ja die ist nun vorbei! Trotzdem möchte ich euch, vor allem den DIY-Designerinnen unter euch, meine Ballkleider vorführen. Beide in der heurigen Ballsaison getragen und selbst genäht.

#1 "Die goldenen 20iger"
war Thema des Abends und da mir mein (schon vor einigen Jahren selbstgenähtes) Cocktailkleid einwenig zu unspektakulär erschien (kurz und ohne Glitzer, das ging einfach nicht)
als Cocktailkleid
verpasste ich ihm ein wenig Bling-Bling mit einer Federapplikation und passendem Vintage-Schmuck (extra bei Flo-Vintage in Wien erstanden - war sündhaft).

gepimpt für den Ball





#2 "Bon Bon Ball"
als Zuckerl eigne ich mich nicht besonders, daher fiel die etwas ungewöhnliche Stoffwahl auf schoko-braunen  Samt (Samtiges sah man kaum)





Es hat Spaß gemacht. Das Zusammensuchen und Shoppen der "Kleinigkeiten", das Selbermachen und schließlich die eigentliche Unterhaltung - eine kurze aber gelungene Ballsaison.

Übrigens: Beim Cocktailkleid weiß ich es nicht mehr, aber das lange Ballkleid ist nach einem Burda Style Designer-Schnitt von Talbot Runhof (zu finden im  Heft 12/2013) geschneidert.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Ballerinasammlung



Wie schon erwähnt sind Ballerinas einfach meine Schuhe, daher besitze ich auch einige und habe überhaupt keine Bedenken dabei meine Sammlung jederzeit entsprechend zu erweitern.

Ein Paar, das ich im Sale ergattern konnten und mein ganz persönlicher Favorit wurde:










Montag, 27. Juli 2015

Shoes




In meinem Post Nachtrag zeigte ich meiner Leserschaft, womit ich von lieben, netten Freundinnen zu meinem Jahrestag beschenkt wurde. Bitte einmal den Link öffnen und nachschlagen. Schwer zu erraten, was nun folgt. Neben dem Hinweis wie Schuhe dein Leben verändern können, fand sich auch ein gescheites Büchlein mit dem Titel "Shoes - Warum Frauen nicht ohne sie leben können".  



Ja, das frage ich mich auch immer nach einem Schuhshoppingabenteuer. Ein Blick hinter die Kulissen und die Entstehungsgeschichten der verschiedenen Schuhwerke lesen sich beinahe wie Abenteuerromane. Dass sich aus Sportkreisen so manche flotte Sohle entwickelte und zum Alltagsrenner wurde, ist ja hinlänglich bekannt. Aber wie es die superflachen, supercoolen "Ballerinas" schafften so trendig zu werden? Eine Fragen die Frau doch interessiert und somit habe ich in besagtem Büchlein, unter "Schuhe, die die Welt bewegen" (die genaue Literaturangabe folgt am Ende des Beitrages) darüber folgendes erfahren:



Ballerinas haben ihre Erfindung der Materialknappheit des Zweiten Weltkrieges zu verdanken. Wie man so schön bei uns sagt: Not macht erfinderisch. Als Inspiration dienten der US-Designerin Claire McCardell einfache Ballettslipper. Ursprünglich wurden die flachen Schuhe von dem italienischen Schuhmacher Salvatore Capezio (Ende des 19. Jahrhunderts) für Balletttänzer kreiert und später, nach Bekanntwerden, sogar mit einem Coty Award (Coty American Fashion Critics'Awards) ausgezeichnet. Übrigens die Ballettschuhmanufaktur Capezio gibt es noch heute. Wie besagtes Lauffeuer verbreiteten sich die Ballerinas in New Yorks Straßen. Eine Abbildung auf dem Cover der US-Vogue - mehr braucht man nicht - trug natürlich noch wesentlich dazu bei. Ein neuer Trend war geboren.
Zeitgleich eröffnete in der Modestadt Paris die Französin Rose Repetto ihre Schuhwerkstatt für Ballettschuhe repetto Paris und eine junge französische Schauspielerin bat um eine Spezialanfertigung für ihren neuen Film - "und immer lockt das Weib". Sowohl der Film als auch die junge Schauspielerin Brigitte Bardot mit ihren "Cendrillons" feierten 1956 einen großen Erfolg. 






Ich selber liebe Ballerinas und man findet doch einige Paare in meinem Schuhschrank. (Man braucht nicht suchen, ich besitze überwiegend nur diesen Schuhtyp). Klassisch in den Farben blau mit Goldspange,  schwarz-weiß mit Masche, spitz in Leoprintoptik, einfach nur schwarz in Lackleder und im Sommer die fersenfreien Kreationen - Sling Ballerinas genannt.






Die weltweit bekannteste Ballerinaträgerin war Audrey Hepburn. Sie setzte Fashion-Trends in alle Richtungen und machte diese Art von Schuh zu ihrem Markenzeichen. Sie bevorzugte die Kreationen des italienischen Schuhmachers Salvatore Ferragamo - natürlich flach, vorne weit ausgeschnitten, dass die Zehen gerade nur bedeckt sind. Nicht nur für groß oder klein gewachsene Frauen, hier fällt mir eine ehemalige Firstlady von Frankreich ein, die bei öffentlichen Anlässen in Gegenwart ihres Mannes gerne mit Ballerinas auftrat, geeignet, verleiht diese Art von Schuh eben eine gewisse Leichtigkeit, Fröhlichkeit und damit auch ein wenig jugendlichen Charme. Na, und wer möchte das nicht haben?

Das Buch: "SHOES Warum Frauen nicht ohne sie leben können" von Nadine Sieger; erschienen bei Herder GmbH, Freiburg im Breisgau, 2015


Sonntag, 26. Juli 2015

Glitzernder Auftritt


Wer auf diefroschkoeniginnen.com schon einmal vorbei geschaut hat, kennt uns ja bereits. Da die Bilder unserer Trägerin so gut gelungen sind, wollen wir sie auch hier auf Front Row präsentieren.






Na ein bisschen Spannung muss schon sein. Übrigens die rote Montbretie passt wirklich gut zu uns, nicht wahr? 

Diese Pflanze stammt eigentlich aus Afrika. Aber diese hier kam durch eine Urlaubsreise von Irland in diesen österreichischen Garten. Damit sie im Winter keinen Schaden erleidet, wächst sie in einem Topf und steht in der kalten Jahreszeit an einem nicht zu kalten Plätzchen. 






Hier glitzern die zahlreichen bunten Steinchen nur so um die Wette!

Sonntag, 19. Juli 2015

Römersandalen





einmal anders. Schon die alten Römerinnen wussten mit einem Stück Leder und Riemchen lässt sich einiges an den Fuß zaubern. Ich bin nicht so der Fan von dieser Art von Sandale, aber bei diesen hier konnte ich einfach nicht widerstehen.





Und jetzt ist einfach die richtige Zeit. Bei diesem prächtigen Sommer dieses Paar auszuführen, besser geht es gar nicht. Ich trage sie gerne zu weißen Hosen, variiert in verschiedenen Längen mit passender Bluse oder Shirt. Ganz toll wäre es vielleicht den Grünton im Oberteil einwenig wieder zu finden. Muss aber nicht sein.




Im Detail:



Auf ins Vergnügen!
Noch mehr wird zur Zeit auf die Froschköniginnen geglitzert!